Meer Art

Die künstlerische Arbeit von mir ist sehr körper- und klangbezogen. Ich lasse mich auf die Eindrücke eines bestimmten Ortes ein und gehe in Resonanz mit dem was da ist. Daraus entwickle ich meine Performances, die sich aus Tanz, Text und Ton zusammensetzen. Als transmediale Künstlerin nutze ich, die Fotografie, Video und Klang/Ton Installationen um die Performance vielschichtig erfahrbar zu machen.

The artistic work of me is very body- and sound- related. I get in touch with the characteristics of a certain place and resonate with what Is. From there I develop my performances, which are compositions of dance, text and sound. As a trans media artist I use photography, video and sound installations to create a multi- layered performance experience.

[dsm_image_reveal reveal_text=“Es reicht vollkommen einfach da zu sein“ src=“http://meer-sein.com/wp-content/uploads/2021/08/Bildschirmfoto-2021-07-07-um-21.31.45-scaled.jpeg“ title_text=“Bildschirmfoto 2021-07-07 um 21.31.45″ reveal_overlay_color=“rgba(12,113,195,0.82)“ _builder_version=“4.9.10″ _module_preset=“default“][/dsm_image_reveal]

Es reicht vollkommen
einfach da zu sein

2021

Konzept: Conni Holzer
Künstlerinnen: Conni Holzer, Nina Lyne-Gangl, Martina Feichtinger und Verena Wohlrab
Videos: Philipp Herburger
Alter Rhein Lustenau + Bregenz Innenstadt  2021

Für drei Monate haben wir mit unserer Kunst die Natur ergänzt. Es war eine sanfte Ergänzung deren Herzstück unsere Performance- Videos waren: digitale Zeugnisse der Beziehung von Künstlerin und Natur mit diesem ganz bestimmten Ort hier am alten Rhein. Kunst ist Kommunikation: mit sich selbst, mit einander, mit der Natur, mit dem Publikum, mit der Welt. Wir treten in Beziehung und lassen unsere Beziehungen und Verbindungen durch künstlerischen Ausdruck sichtbar, hörbar und erfahrbar werden. Der Kern der Verbindungen bei diesem Projekt war das EINFACH DA SEIN: das EINFACH DA SEIN im 1. Lockdown 2020, welches die Idee für den Kunstweg hervor brachte; das EINFACH GEMEINSAME DA SEIN mit Kunst- Freundinnen, welches die mitwirkenden Künstlerinnen inspirierte; das EINFACH DA SEIN während man an der Entwicklung der Kunstwerke und Performances arbeitet; das EINFACH DA SEIN während man auf gutes Wetter für Filmaufnahmen wartet; DAS EINFACH DA SEIN in der 8h Performance; das EINFACH DA SEIN mit den Besucher*innen bei der Eröffnung; vom EINFACH DA SEIN erzählen und die eigenen Erfahrungen teilen; beobachten wie Besucher*innen am alten Rhein sitzen und EINFACH DA SIND; in stressigen Alltagssituationen auf den Kunstweg-Flyer blicken und sich ans EINFACH DA SEIN erinnern; den sich entspannenden Ausdruck auf dem Gesicht des Gegenübers genießen, währen derjenige den Titel des Kunstweges liest.

ES REICHT VOLLKOMMEN EINFACH DA ZU SEIN.

Die Schilder und die Klangspiele sind danach weiter gewandert, ihrem Weg den alten Rhein entlang bis zum Bodensee nach Bregenz gefolgt und hingen dort für 3 weitere Monate mitten in der Stadt. Dort konnten unsere Videos und Audiobeiträge noch weiter DA SEIN und den Zauber des alten Rheins in der Stadt verströmen.

[dsm_image_reveal reveal_text=“Wasser – unser Lebenselixier“ src=“http://meer-sein.com/wp-content/uploads/2022/09/IMG_1197.jpg“ title_text=“IMG_1197″ reveal_overlay_color=“rgba(12,113,195,0.82)“ _builder_version=“4.9.10″ _module_preset=“default“][/dsm_image_reveal]

Wasser – unser Lebenselixier

2018 – 2019

Das rund einjährige Projekt „Wasser – unser Lebenselixier“ startete im Winter 2018 und dauerte bis in den Herbst 2019. Ich widmete dieses Projekt meiner immanenten Leidenschaft, dem Zusammenhalt unseres Lebens auf diesem Planeten, dem Wasser.

Ich begleitete die Lutz, einen Fluss, dessen Quelle in Vorarlbergs Großen Walsertal liegt, in die Ill mündet und über den Rhein ihren Weg in die Nordsee findet, über ein Jahr lang durch die Jahreszeiten. Meinen performativen Weg beschloss ich in der Grenzstadt Feldkirch.

Ich bewegte mich dabei von abgelegenen, stillen Plätzen in den Bergen, an kleinen Dörfern vorbei hinunter ins Tal, hinein in die urbane Belebtheit der Stadt, immer entlang der Ufer der Lutz.

Bei diesen Begehungen ließ ich mich ganz auf die Umgebung ein, auf die kleinen und großen Regungen in der Natur, auf die Klänge, auf das Licht. Ich nahm die Eindrücke auf, ließ mich auf die Geschichten ein, die mir das Wasser erzählte, und entwickelte sie zu Bewegungen und Tönen, Texten und Interventionen. Die Energie der verschiedenen Schauplätze wurden in den Performances von mir tänzerisch und stimmlich wiedergegeben. Begleitet wurde ich dabei von dem Musiker Chris Darnhofer an der Hang und Melissa Hiebeler am Cello.
Im Lauf des Jahres entstand so eine lebendige Reflexion der Lutz, abseits ihrer natürlichen Ufergrenzen.

Ich trug das leise Gurgeln der Quelle hinunter ins Tal.
Ich ließ die Schneeflocken auf Bühnen tanzen.
Ich drehte mich in alten Kirchen im Wirbel der Strömung.
Ich ließ den stillen Frieden laut werden durch meine Stimme.

Die Dokumentation die so über das Jahr entstand, wurde in Form von Fotografien, Video-, Klang- und Bildinstallationen festgehalten.

[dsm_image_reveal reveal_text=“Sacred Scars“ src=“http://meer-sein.com/wp-content/uploads/2022/09/IMG_5179.jpg“ title_text=“IMG_5179″ reveal_overlay_color=“rgba(12,113,195,0.82)“ _builder_version=“4.9.10″ _module_preset=“default“][/dsm_image_reveal]

Sacred Scars   
2017/ 2018

Jubiläumsproduktion: NetzwerkTanz
Spielboden/Dornbirn, Theater KOSMOS/Bregenz, Dock11/Berlin, GrabenHalle/St.Gallen

Choreografie: Blenard Azizaj  
Komponist: Stavros Gasparatos    
Tanz: Carmen Pratzner, Silvia Salzmann, Carolina Fink, Natalie Fend, Verena Wohlrab, Dominik Feistmantl und Martin Birnbaumer
Foto: Anja Kohler, Sarah Mistura

Narben schreibt das Leben in uns und unsere Seelen. Sie sind nicht neu, speisen ihre Kraft aus Mythen und Erinnerungen, die von Generation zu Generation weiter gegeben werden.Tief eingebrannt in unser Denken und Fühlen lassen sie neue Bilder entstehen, die im Kern vertraut erscheinen und eine Katharsis möglich machen. Sieben Tänzer_innen erzählten in der kraftvollen Choreografie von Blenard Azizaj vom Weg durch das Labyrinth des Lebens.

[dsm_image_reveal reveal_text=“disCONNECT“ src=“http://meer-sein.com/wp-content/uploads/2022/09/2017verena_beate_@connyhefel053_13x19.jpg“ title_text=“2017verena_beate_@connyhefel053_13x19″ reveal_overlay_color=“rgba(12,113,195,0.82)“ _builder_version=“4.9.10″ _module_preset=“default“][/dsm_image_reveal]

disCONNECT  
2018

Remise/ Bludenz

Choreografie / Tanz: Beate Buchsbaum und Verena Wohlrab

Foto: Cornelia Hefel  

In disCONNECT verarbeiteten die zwei Tänzerinnen ihre Eindrücke von Verbundenheit und Trennung. Sie bewegten sich im Rahmen des aktuellen Themas der Ausgrenzung und Inklusion und suchten die Verbundenheit in den damit einhergehenden emotionalen wie zeitlosen gesellschaftlichen, wie zwischenmenschlichen Konflikten.

[dsm_image_reveal reveal_text=“Momentum“ src=“http://meer-sein.com/wp-content/uploads/2015/10/juergen_buch_1462.jpg“ title_text=“juergen_buch_1462″ reveal_overlay_color=“rgba(12,113,195,0.82)“ _builder_version=“4.9.10″ _module_preset=“default“][/dsm_image_reveal]

Momentum 

Choregrafie/ Tanz: Verena Wohlrab
Foto: Cornelia Hefel

Momentum ist ein fortlaufendes Projekt. Wo die Performerin einen Ort entdeckt, der sie fasziniert… aufgrund seiner Schönheit… seiner Absurdität… oder seines besonderen Zaubers. Sie begegnet diesem Ort… und findet sich darin…  in Bewegung/Tanz, Stimme und  Stille.